Coaching und Psychotherapie (HPG)

Einzel-Gespräche

Die Themen für ein Coaching oder eine Therapie können sehr unterschiedlich sein. Krisen, Konflikte oder Probleme können sich ganz verschieden zeigen und haben immer ihre ganz eigenen Zusammenhänge. Daher betrachten wir Ihre Fragen, Themen oder Anliegen gern in einer Verbindung unterschiedlicher Blickwinkel aus: Systemik, Kommunikation sowie bindungs, körper- und emotionsbezogenen. Das konkrete Vorgehen folgt der gemeinsamen Absprache.

Gibt es einen klassischen Ablauf?

Ja und nein. Klassischerweise findet ein Erstgespräch statt, in dem wir einander vorstellen, das Thema anreißen und erst Frage dazu beantworten. Hier werden generelle Fragen für die weiteren Sitzungen besprochen und Ihr genaues Anliegen geklärt. Mitunter steigen wir hier schon langsam in den Prozess ein. Ab dem zweiten Termin widmen wir uns ganz der thematischen und inhaltlichen Arbeit. Hier haben i. d. R. akute Themen Vorrang und werden in Bezug auf das vereinbarten Anliegen betrachtet. Ich gehe dabei individualisiert vor, d. h., kein Prozess gleicht dem anderen. Wenn das Anliegen geklärt bzw. das Thema integriert ist, wird der Prozess gemeinsam abgeschlossen.

Wie lange dauert eine Beratung?

Das ist sehr unterschiedlich und hängt z.B. vom Thema, der Häufigkeit der Treffen und Ihren Vorstellungen ab. Die Anzahl der Sitzung, die Schwerpunkte und auch die Terminplanung verlaufen in gegenseitiger Absprache. Sie bestimmen die Dauer folglich mit, ich gebe dazu Vorschläge und Empfehlungen. Meine Arbeitsweise basiert auf kurzzeitigen Verläufen. In Zahlen gesprochen kann durchschnittlich von 3-10 Sitzungen ausgegangen werden. Weniger oder mehr Termine sind selbstverständlich möglich.

Themen für Coaching und Therapie:

Beispiele für Themen, die im Coaching oder in der Therapie aufkommen können sind:

  • Persönliche Krise
  • Berufseinstieg, Arbeitswechsel
  • Trennung / Scheidung / Hochzeit
  • Krankheit
  • Entscheidungen
  • Verlust
  • Partnerschaft
  • Konflikte im Beruf
  • Lebensweg / Lebenswandel
  • Familiäre Herausforderungen oder Probleme (z. B. bei Auszug eines Kindes, in Patchworkfamilien)
  • Übergangsphasen wie Pubertät oder Menopause, Wohnortwechsel, berufliche Veränderungen
  • Angst / Panik
  • Schlafstörungen
  • Stress
  • Anspannung
  • Erschöpfung / Burnout
  • Mobbing
  • Depression
  • Trauma
  • Gefühle von Hilflosigkeit, Stagnation, Traurigkeit, Sinnlosigkeit, innere Leere
  • Eigene Abwertung, Selbstaufgabe, Minderwertigkeitsgefühl
  • ...

Falls Sie sich unsicher sind, suchen Sie gern dennoch Kontakt. Ich berate Sie gern. Ansprechpersonen, um Fragen zu klären können auch Familie, Freunde und/oder Beratungsstellen sowie Ärzt_innen sein.

Hinweis: Einzelne Symptome können immer verschiedene Ursachen haben. Im Gespräch werden Zusammenhänge erörtert. Körperliche Symptome sind zunächst immer ärztlich abzuklären. Wenn keine organische Ursache gefunden wurde, können psychische und seelische Zusammenhänge in Betracht gezogen werden.

Paar-Gespräche

Miteinander in einen ausbalancierten Austausch zu kommen, verstehe ich dabei als grundlegend, um partnerschaftliche Klärung zu finden - miteinander und für sich.

Wie gestalten sich Paar-Gespräche?

Bei dem Paar-Coaching und bei der Paartherapie fließen meine Perspektiven, Qualifikationen und Erfahrungen ein, die von den systemischen, kommunikationsbezogenen und bindungsorientierten Ansätzen geprägt sind. Das bedeutet auch, dass Ihre ganz eigenen Gefühle und Bedürfnisse, Ihre Wünsche und auch schmerzliche Themen da sein dürfen und einen sicheren Raum bekommen. Gemeinsam schauen wir, was Ihnen jeweils entspricht und was es z. B. für ein das Miteinander braucht, das Sie sich wünschen. Bei partnerschaftlichen Themen betrachten wir daher verstärkt auch (Beziehungs-)Dynamiken und ihre Kontexte, wobei stets beide Seiten gleichermaßen Gehör finden.

Im Paar-Coaching bzw. der Paartherapie erkunden wir Themen immer auch in unterschiedlichen Zusammenhänge und betten sie ein, um schließlich passende (neue) Wege zu finden. Entsprechend Ihrem Anliegen werden Ursachen, Dynamiken, Kontexte und Konstellationen einbezogen, die für Ihr Thema von Bedeutung sind. Aus einem ersten Überblick, der einen gewissen Startpunkt darstellt, leiten wir zusammen die Richtungen für Ihren Prozess ab.

Besonderheiten bei Paar-Coaching und Paartherapie

Bei Paargesprächen gehe ich insbesondere nach Grundsätzen der Mediation als neutraler Mittlung vor. Zwischen beiden Partner_innen gehört zu werden zu unterstützen und sich gegenseitig verstanden zu fühlen sehe ich als besonders wichtig an. Beide Seiten und Perspektiven werden gleichberechtigt in den Prozess einbezogen. Das kann auch bedeuten, dass mitunter Einzelsitzungen von Vorteil sind, um ein Thema nachhaltiger betrachten zu können. Ich gehe auch bei Paarterminen prozessorientiert vor. Das heißt u. a. auch, dass wir ohne vorgegebenen "5-Punkte-Plan" Ihr Anliegen verfolgen und Antworten oder Lösungen erarbeiten. Nicht selten entstehen dabei ganz eigene "5-Punkte-Pläne" (sinngemäß), die die Umsetzung und Übersetzung der Gespräche in den Alltag wegbar machen. Die Methoden und das Vorgehen werden gemeinsam für den Kontext passend ausgewählt und besprochen.

Mögliche Themen

Themen für ein Paar-Coaching und eine Paartherapie können zum Beispielt die folgenden sein:

  • Konflikte und Krisen in der Partnerschaft
  • Kommunikation
  • Streitkultur und Dynamiken
  • Missverständnisse
  • Vertauen
  • Beziehungsstrukturen
  • Verständnis und Freiraum
  • Sexualität
  • Kinderwunsch
  • Elternsein und Partnerschaft
  • Patchwork-Familie
  • Arbeitsteilung
  • Trennung und Trennungsbegleitung
  • Eifersucht
  • Ex-Partner* innen

Warum kann ich auch allein ein Paar-Coaching machen?

In der systemische Arbeit wird ein umfassender Blick auf Kontexte, Situationen und Themen oder Konflikte geworfen. Diese Herangehensweise geht davon aus, dass zwischenmenschliche Konstellationen auch schon durch eine Person des Beziehungsgefüges (dem System) transparent werden. Auf dieser Basis wird auch die themenbezogene Paararbeit möglich, wenn nur ein/eine Partner_in die Termine ausmacht.

Wie?! - Informationen zur Arbeitsweise

Was ist "Systemik"?

Das Besondere an der systemischen Sichtweise ist, dass Besprochenes wie Gedanken, Erinnerungen, Themen, Gefühle etc. real greifbar, erkennbar und veränderbar wird. Sie können selbst ausloten, abwandeln, lösen, von vorn beginnen - so oft Sie möchten. (s.u.)

In der Systemik werden Themen, Konflikte oder Krisen aus sehr unterschiedlichen Perspektiven erkundet. Das eigene Anliegen ist dabei maßgeblich für die Richtungen, die einbezogen werden. Persönliche Herausforderungen werden damit ganzheitlich betrachtet, um individuell passende Lösung(en) zu finden und auszuprobieren. Auch die eigenen Ressourcen zu stärken, begleitet die systemische Arbeit.

"Jedes Problem trägt die Lösung bereits in sich."

Um Ereignisse, Zusammenhängen, Ursachen und Situationen sichtbar und real (be-)greifbar zu machen, werden gern auch (nach Absprache) Materialien verwendet - wie Bildkarten und Figuren. So wie es auch spielerisch und auflockernd wirken kann, ermöglicht es nicht selten ein "Aha", ein Erkennen oder Beantworten von Fragen.

Themen für Coaching und Therapie

Mögliche Themen für ein systemisches Coaching und eine systemische Therapie (HPG) sind:

  • Persönliche Krisen
  • Entscheidungen
  • Konflikte
  • Familiäre Herausforderungen oder Problemen
  • Patchworkfamilien
  • Übergangsphasen
  • Angst / Panik
  • Stress / Erschöpfung / Burnout
  • Depression
  • Trauma
  • Gefühle von Hilflosigkeit, Traurigkeit, innerer Leere
  • Selbstzweifel
  • Berufliche Fragestellung
  • Lebensweg
  • Selbstwert / Selbstbewusstsein
  • Grenzen ziehen / Nein-sagen
  • Beziehungsthemen

Ein System ist wie ein Mobilé

Um die Systemik verständlich zu machen, wird gern das Bild eines Mobilés (einer "Unruhe") herangezogen. Ähnlich wie bei einem Mobilé versteht man Systeme (z.B. Familien, Partnerschaften, Arbeitsnetzwerke etc.) als Gefüge oder Komplexe, die aus mehreren Teilen bestehen. Ist ein System im Gleichgewicht, ist es wie bei einem Mobilé, das sanft schwingt. Wird das Moblié durch z.B. Wind oder Berührung oder gar Ziehen an einem Element aus dem Gleichgewicht gebracht, beginnt es, sich stark zu bewegen. Alle Teile sind betroffen. Sie wirbeln umher, verknoten sich, stoßen gegeneinander etc. Genauso bei einem zwischenmenschlichen System, das aus dem Gleichgewicht geraten ist: Seine "Teile" (wie Menschen, Kontext, Gegebenheiten) geraten aneinander, verhärtete Fronten, Reibung, Streit oder Krisen können entstehen. Das systemische Coaching / die systemisch Therapie begleiten, um ein neues und authentisches Gleichgewicht und/oder Miteinander zu finden. Letzlich können Verwirbelungen durchaus fruchtbar sein.

"Jedes System ist einzigartig. So wie jeder Mensch."

Die systemischen Methoden können nach Absprache durch Körperarbeit, Entspannungsmethoden, Atemtechniken und Visualisierungen ergänzt werden. So erhält der eigene Prozess wirkungsvoll positive Impulse, damit Sie (wieder) in Ihre eigene Kraft kommen.

Kommunikation im eigenen Entfaltungsprozess

Häufig zeigt sich, dass eigenen Themen auch mit der Kommunikation - im weitesten Sinne - zusammenhängen. Das macht auch Sinn. Denn viele Themen oder Probleme entstehen im Miteinander. Und das Miteinander entsteht durch und besteht aus: Kommunikation. Entsprechend entstehen auch Missverständnisse oder Konflikte durchaus über Kommunikation und können häufig über ein Erkennen und de-eskalierende Kommunikation gelöst werden.

In Bezug auf den eigenen Entfaltungsprozess spielt Kommunikation zudem auch im Sinne der "Kommunikation mit sich selbst" eine wichtige Rolle. Dies kennen sie vielleicht über Glaubenssätze und stärkende oder schwächende Gedanken. Gern binden wir diese in Ihren Prozess mit ein. Dabei ist mir grundlegend wichtig, gemeinsam individuelle, freudvolle und authentische Lösungen zu gestalten.

Wie läuft der Prozess ab?

Anhand Ihres Anliegens erarbeiten wir Fragen und gehen diesen nach, um Antworten und passende kommunikative Wege zu gestalten. Dies muss weder schmerzlich noch übermäßig zeitintensiv sein. Es geht in erster Linie um Klarheit, Orientierung und effektive Handlungsmöglichkeiten, sodass Sie inneren und äußeren Konflikten vorbeugen und sie lösen können. Über die konfliktarme Kommunikation (angelehnt an die gewaltfreie Kommunikation von M. Rosenberg) können wir kommunikative Prozesse mit Sturktur hinterfragen und verstehen. Zudem fließen systemische Perspektiven und Methoden ein und auch emotions- und bindungsbezogene Fragen können einfließen. Aus allen Antworten entwickeln wir schließlich Lösungsmöglichkeiten, die für Sie hilfreich, sinnvoll, realistisch und wohlig sind.

Beispiele für Fragen bzgl. der Kommunikation

  • Worin liegen Missverständnisse im Miteinander?
  • Wie kann eine faire Streitkultur gelingen?
  • Wie kann ich störende Glaubenssätze langfristig ändern?
  • Welche kommunikativen Hürden und Ressourcen gibt es in der Partnerschaft | der Familie | im Beruf | im Freundeskreis?
  • Wie können wir Missverständnisse, Konflikte oder Reibungen erkennen, vermeiden oder lösen?
  • Wie kann ich starke Gefühle günstig kommunizieren?
  • Wie kann ich mich im Streit, bei Unsicherheit oder Aufregung authentisch äußern?
  • Was kann ich tun oder sagen, wenn die Wut (oder Liebe, Trauer, Aufregung, ...) groß ist?
  • Was hilft mir, freundlich auf mich selbst zu blicken?
  • ...

Kommunkation im weiten Sinne

Wie Sie merken, verstehe ich den Kommunikationsbegriff übergreifend: Wie auch in der Systemik üblich, nehme ich verschiedene Perspektiven auf, wie die private Kommunikation zwischen z. B. Paaren, Eltern und Säuglingen/Babys/Kindern, im Beruf, in Familien und zwischen Freunden. Auch schließt Kommunikation die Körpersprache, Mimik, Gedanken, Gefühle ein und wird durch sie mitbestimmt. Daher lade ich Sie ein, auch diese in den eigenen Prozess miteinzubeziehen. Zudem ist es manchmal wichtig, weitere Ebenen zu berücksichtigen, wie die neuen Medien, mediale Kommunikation, gesellschaftliche Prinzipien, kollektives Gedächtnis und andere Ausdrucksformen.

Kommunikation im engeren Sinne

Natürlich bleibt die sprachliche Ebene der Kommunikation relevant. Die Hürde ist nur, dass Kommunikation hauptsächlich unsichtbar und subjektiv verläuft und nur ein Bruchteil verbal und (be)greifbar ist. Dennoch werden über die Sprache Missverständnisse und missliche Interpretationen oft deutlich sichtbar: Wir hören bestimmte Worte, Lautstärken und Tonfälle. Diese werden mitunter zum Dreh- und Angelpunkt in der Kommunkation, z. B. im Streit. Hier schauen wir gern genauer hin, um Lösungen, Ursachen oder De-Eskalationswege zu finden. Hier fließen die Prinzipien der gewaltfreien und konfliktarmen Kommunikation ein.

Wenn ein Ereignis überwältigend war und als es geschah, die eigenen Möglichkeiten der Bewältigung nicht ausreichten, kann daraus ein Trauma erfolgen. Auch können eine Reihe von Ereignissen in ihrer Summe zu Traumasymptomen führen. Zu diesen zählen emotionsstarke Erinnerungen nach dem Ereignis, Alpträume, Übererregung und/oder ein "Wiedererleben" des Ereignisses. Es spielen selbstverständlich weitere Faktoren eine Rolle, die im Gespräch achtsam besprochen werden. Über die wertschätzende, behutsame und fokussierte Trauma-Arbeit kann das Erlebte verarbeitet werden. Wenn ein traumatisches Ereignis Teil der eigenen Biographie werden kann, ohne z. B. aufzuwühlen oder erneut zu überwältigen, spricht man von Integration.

Ein besonderes Augenmerk lege ich in meiner Arbeit auf die Integration von herausfordernden, stressbelasteten oder traumatischen Geburts-Erfahrungen. Die Geburt eines Kindes ist immer auch ein Prozess des Vertrauens in andere und der Verletzlichkeit. Ungünstige, Selbstwert schwächende oder traumatische Ereignisse können eine Frau und ihr Selbstbild sehr negativ beeinflussen. Zudem können sie die Beziehung und Bindung zum Kind erschweren. Daher sehe ich die nachträgliche Integration von Geburtsgeschehen als so wertvoll an - zum einen für das Wohl der Frau und zum anderen für das Miteinander zwischen Mutter/Eltern und Kind.

Basis der Trauma-Arbeit ist die Polyvagal-Theorie nach Stephen Porges. Das bedeutet ein achtsames und empathisches Vorgehen. Ihr Sicherheitsempfinden ist grundlegend für jeden Schritt in der Arbeit. Der Körper kann als "Hinweisgeber" einbezogen werden, indem wir auf Stressmarker achten. Die Grenzen, die Sie setzen oder in der Arbeit deutlich werden, achten wir und halten sie ein. So wird unbedingt eine Re-Traumatisierung vermieden, diese wird nach dem beschriebenen Ansatz als hinderlich für die Trauma-Integration gesehen.

Der Körper speichert auf seine Weise unsere Erfahrungen und Emotionen. Er steht im Austausch mit dem Geist (Verstand) und der Seele (Selbst | Psyche). Folglich können Körper-Zeichen unterstützend in ein Coaching oder eine Therapie einbezogen werden.

Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare” (Christian Morgenstern)

Körperarbeit

In das (therapeutische) Gespräch sowie das Coaching kann der Körper hilfreich hinzugezogen werden. In Gedanken haben wir ein Thema häufig von vielen Seiten durchdacht und doch ist die Lösung mitunter schwer zu finden. Gemäß der systemischen Perspektive beziehen wir über den Körper neue Blickwinkel ein, z. B. indem die Atmung oder ein Impuls beachtet wird und aufgegriffen wird. So erhält der Kopf eine wohltuende Pause und doch geht es inhaltlich weiter. Auch hier besprechen wir mögliche Schritte vorab und gehen feinschrittig und achtsam vor.

TSY und intuitives Yoga

Anders als beim "klassischen" Hatha-Yoga werden beim TSY (traumasensitives Yoga) und dem intuitiven Yoga die Körperübungen (Asanas) nach eigenem Wollen in dem Moment ausgeübt. Ich begleite Sie so, dass Sie entscheiden, wie intensiv, lang oder ob überhaupt, sie eine Haltung einnehmen. Ziel ist, dass Sie Ihrem Körper zu vertrauen üben und in einen angenehmen Kontakt mit dem eigenen Körper zu kommen. Spaß und Freude sind willkommen beim Ausprobieren. Der Fokus liegt auf Ihrer Wahrnehmung von Sicherheit, Geborgenheit und Selbstentscheidung. Hier gibt es keine "richtige" Art, eine Asana auszuführen - Impulse, Neugier, Unmut, Schnelligkeit, Langsamkeit etc. haben alle Raum. Intuitives Yoga ist besonders Selbstwert stärkend, beruhigend und Vertrauen gebend.

Entspannung und Achtsamkeit

Gespräche und Körperarbeit gehen Hand in Hand mit Entspannung. Sie unterstützt den eigenen Prozess und ist nicht selten ein Ziel oder Anliegen in einer Sitzung. Rein (neuro-)physiologisch sind wir im entspannten "Modus" aufnahmefähiger und flexibler. Folglich ist "Entspannung" kein Modewort, sondern nötig für Sicherheit, innere Ruhe und Entwicklung. Je nach Kontext können Atemübungen, TSY (traumasensitives Yoga), Achtsamkeitsübungen oder Visualisierungen nach Absprache durchgeführt werden. Sie werden individuell angepasst und im geschützten Raum geübt.

Unterschiedliche Ansätze gehen Hand in Hand

- Eine kraftvolle Verbindung