"Bindung ist wie ein unsichtbares Band, das uns miteinander verbindet. Es kann stärker oder schwächer wirken, aber es ist immer da."
Für Mütter, Väter und Babys || Sie suchen bindungsorientierte Begleitung für Babys und Eltern bei Stress und Belastung?
Die Emotionelle Erste Hilfe (EEH) ist eine stärkende, bindungsorientierte und körperbasierte Methode zur Unterstützung von Eltern in stressvollen, belastenden Lebensphasen. In vertrauensvollem Austausch erfahren Sie als Eltern und ihr Baby einen empathischen, wertschätzenden Umgang mit (emotionellen) Herausforderungen. So können frühere Erfahrungen integriert und neue verbindende Erfahrungen für Babys und Eltern möglich werden. Anders gesagt, möchte die EEH eine unbelastete und freudvolle Eltern-Kind-Beziehung fördern. Dies ist zu jedem Zeitpunkt möglich.
Je Sitzung planen Sie bitte 60 bis 90 Minuten ein. Die Dauer und Anzahl der Sitzungen wird gemeinsam vereinbart.
GeburtsGespräche || Sie möchten stressbelastete, überwältigende oder traumatische Geburtserfahrungen integrieren?
Bei Geburts-Gesprächen werden Ihre Geburtserfahrungen im sicheren Rahmen wertfrei und stärkend eingeordnet. Über die bindungs- und traumaorientierte Begleitung ist nachträgliche Integration von negativen oder überwältigenden Erfahrungen möglich. Sie können Sicherheit und emotionale Balance gewinnen.
Dabei können alle Arten von Erlebnissen rund um die Geburt, Schwangerschaft und die Elternschaft thematisiert und eingebunden werden. Ein Schwerpunkt ist zudem die Integration von Kaiserschnitt-Geburten und Frühgeburten.
Das können Sie von den Geburts-Gesprächen erwarten:
Hilfreiche Hinweise:
Jede Geburt ist anders, aber dennoch per se eine große Herausforderung für die Mama und ihr Baby. Neben der besonderen Verletzlichkeit während der Geburt ist diese schließlich lebensverändernd und oft hoch-emotional. Doch sind die Umstände der Geburt eventuell unvorhersehbar, stressvoll oder überwältigend und geben nicht die benötigte Sicherheit, Selbstwirksamkeit oder das Vertrauen. Dann können Stress oder Emotionen wie Trauer, Wut, Angst, Hilflosigkeit, (Selbst-)Zweifel, Ohnmacht aufkommen und sich ungünstig auf die (werdende) Mutter auswirken. Mitunter ist auch die Beziehung zwischen Mutter/Vater und dem Baby belastet.
Je nach Ihrem eigenen Thema und Ihren Wünschen, besprechen wir das, was für Sie von Bedeutung ist. Einige Möglichkeiten für Verbesserungsimpulse können Sie hier lesen:
In welchem Rahmen Sie ein Gespräch wahrnehmen möchten, entscheiden Sie - ob Sie Ihre Erfahrungen erzählen möchten, Zusammenhänge verstehen, Ursachen erkennen oder das Erlebte integrieren möchten.
Überwältigendes oder traumatisches Erleben zeigt sich häufig körperlich, emotional und/oder gedanklich.
Typische Anzeichen sind u. a.:
Wenn Sie Anzeichen dieser Art von sich kennen, ist es ratsam, sich an vertraute Menschen zu wenden und/oder professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Die Abklärung einer möglichen Wochenbettdepression ist ebenso empfohlen.
Lesen Sie auch im Blog zu den Themen Geburt, Bindung, Sicherheit und Trauma. (Im Aufbau)